Sie benötigen Unterstützung bei der Versorgung ihrer Angehörigen doch haben Bedenken eine/n Betreuerin/Betreuer aus dem Ausland zu organisieren, da diese eine Erkrankung haben könnte oder an dem SARS-Cov.2 infiziert sein könnte?
Grundsätzlich können wir Ihnen dazu berichten, dass wir stets darauf achten, dass das entsendete Personal gesund ist. Risikogruppen sind immer zu schützen, sei es ein Corona-Virus oder eine andere Art von Erkrankungen. Auch Maßnahmen wie das Hände waschen oder Abstand zu Erkrankten halten sind keine Neuerungen für das Betreuungspersonal.
Sollte es eine Erkrankung kurz vor der Betreuungsabreise geben, ist diese bei unseren Partneragenturen umgehend zu melden und ein Betreuungsaustausch wird vorgenommen.
Eine Ansteckung des Betreuungspersonals in Deutschland ist sehr gering, da diese ihre meiste Zeit in den Räumlichkeiten der Senioren verbringen. Externe Dienstleister haben eine Maskenpflicht und bei Einkäufen herrscht diese ebenfalls. Persönliche soziale Kontakte haben die Betreuungskräfte sehr selten und inwieweit sie den Kontakt zu den Betreuungskräften und ihren pflegebedürftigen Angehörigen halten bleibt Ihnen überlassen. Wir empfehlen jedoch den sozialen Kontakt nicht einzuschränken, da dies nachweisliche Auswirkungen auf das persönliche Befinden und das Immunsystem haben kann. Auf Grundlage mehrerer Studien wurde gezeigt, dass Menschen, die regelmäßigen Kontakt zu sozialen Gruppen pflegen, weniger oft an Herzinfarkt, Demenz oder sogar an der gewöhnlichen Grippe erkranken. #sozialegesundheit
Quelle: https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1000316
Holt-Lunstad J, Smith TB, Layton JB (2010) Social Relationships and Mortality Risk: A Meta-analytic Review