Die Kosten für einen Heimplatz steigen stetig. Selbst ehemals gutverdienende Senioren die 45 Jahre in die Pflegekasse eingezahlt haben, können die Heimplatzkosten nicht eigenständig stemmen und sind immer mehr auf Ihre Angehörigen angewiesen. Doch was ist wenn der Heimbetreiber die Kosten erneut erhöht und es für die Patienten und Angehörigen nicht mehr möglich ist, für diese Kosten aufzukommen?
Die Vorteile der häuslichen Betreuung sind jedem bekannt. Man wird von einer Betreuungskraft rundum versorgt und kann zudem im gewohnten häuslichen Umfeld bleiben. Die Familien können ihre pflegebedürftigen Angehörigen zu jeder Zeit besuchen und eine individuelle Tagesgestaltung ermöglichen.
Wovon viele „Neulinge“ in der Pflegethematik nicht Bescheid wissen ist, dass es auch für die häusliche Betreuung vom Sozialamt eine finanzielle Unterstützung gibt. Sobald das Einkommen der Angehörigen unterhalb einer gewissen Einkommensgrenze liegt, besteht die Möglichkeit einer Beantragung von unterstützenden Geldern durch das Sozialamt. Auch besteht die Möglichkeit, dass bei einem Immobilienverkauf mit Darlehen ausgeholfen werden kann und somit der Pflegebedürftige mit dieser Summe die Kosten für eine häusliche Betreuung begleichen kann.
Sollte kein Vermögen verfügbar sein, besteht letztendlich die Möglichkeit Sozialhilfe zu beantragen und das Sozialamt errechnet, ob eine Betreuung im häuslichen Umfeld ermöglicht werden kann. In vielen Fällen unterschreiten die Kosten der häuslichen Betreuung die Kosten für eine Heimunterbringung, sodass diese dann auch genehmigt werden.
Sollten Sie individuelle Fragen zu diesem Thema haben, helfen wir Ihnen gerne mit Ansprechpartnern aus Ihrer Region aus.
Freundlichst Grüßt Ihr Altersglück-Team